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Flash Gordon


  | 1980 | Universal Pictures |

Flash Gordon (Simon Jordan) ist ein sehr guter und berühmter Footballspieler. Während eines Fluges im Privatjet lernt er Dale Arden (Melody Anderson) kennen. Doch ein schweres Unwetter erfasst das Flugzeug und stürzt mit samt der beiden Insassen in ein Labor, indem Professor Hans Zarkov (Topol) eine Rakete für den Mond entwickelt hat. Der Wissenschaftler ist sich sicher, dass dieses Unwetter kein Zufall ist, sondern von einer fremden Macht irgendwo im All gelenkt wird. Durch den Unfall wird Zarkovs Mitarbeiter getötet. Doch die Rakete mit er er zum Mond fliegen will, um die Geschichte mit den Ausserirdischen zu beweisen, benötigt mindestens 4 Hände. So zwingt der Wissenschaftler Dale Arden dazu mit in der Rakete zu reisen. Flash Gordon kann das nicht gut heissen und es entbrennt ein Kampf, bei dem versehentlich die Rakete mit allen 3 Insassen ins All startet; direkt zum Mond. Dort angekommen erleben die 3 Raumfahrer eine böse Überraschung. Der Planet wird tatsächlich von einem tyrranischen Herscher Namens Ming beherrscht, der mit seinen Unwettern die Erde entvölkern will um am Ende der Herrscher der Galaxis zu werden.



Flash Gordon ist meiner Meinung nach ein wirklich abgefahrener Film; im positiven Sinne. Die vielen sehr künstlich wirkenden Kulissen zeigen durchaus, dass das Budget nicht sonderlich gross gewesen sein konnte. Dafür wurde umso mehr Einfallsreichtum im Film eingebaut. Und genau das macht die Comic- Realverfilmung "Flash Gordon" zu einen ganz besonderen Klassiker. Die ziemlich untypische Filmmusik von Queen (zu dieser Zeit noch mit Freddy Mercury als Sänger) gibt den Film eine entsprechend poppige Note. Natürlich ist hier die Story nicht gerade weltbewegend; eher sehr einfach gehalten worden. Wie immer möchte eine "Fremde Rasse" die Welt erobern und dabei sind natürlich die Menschen im Weg. Die Menschen scheinen hier wieder schlauer zu sein. Flash Gordon der Footballspieler versucht den bösen Herrscher zu bezwingen, indem er sein Sportsgeist anwendet. Eine wirklich nette Idee, die in teilweise recht lustigen Szenen umgesetzt wurde. In dem Film darf der Zuschauer nun wirklich nicht alles zu ernst nehmen.



Das Bild ist hier sehr gut und vor allen Dingen farbstark geraten. Die Schärfe liegt auf einem hohen Niveau und die Qualität überzeugt im gesamten Film. Hinsichtlich des Tons bekommt man zwar nur einen Dolby Surround 2.0 Ton. Der allerdings ist dieser sehr gut auf DVD transferiert worden. Wichtig ist der Ton in Flash Gordon durchaus, da die Musik von Queen in vielen Szenen sehr stark zur Geltung gebracht wird. Die Sprache selber kommt sauber und kräftig aus den vorderen Lautsprecher im Frontbereich heraus und bei den Soundeffekten geht es häufig ordentlich zur Sache. Viele Effekte wirken allerdings ziemlich künstlich, gehört jedoch in diesem Klassiker dazu. Features bietet die DVD im bescheidenen Masse an. Eine Galerie mit rund 79 Bildern und der Kinotrailer zum gleichnamigen Film darf natürlich nicht fehlen. Flash Gordon gibt es lediglich als Einzel DVD oder Bluray zu kaufen.


Original Titel

Flash Gordon
...Flash... Ahaaaah

Regie: Mike Hodges
Drehbuch: Michael Allin & Bernard Williams
Produzent: Dino De Laurentiis
Musik: Queen
Vorlage: Comic von Alex Raymond

Darsteller

Sam Jones (Flash Gordon), Meldody Anderson (Dale Arden), Topol (Dr. Hans Zarkov), Max von Sydow (Herrscher Ming), Ornella Muti (Prinzessin Aura), Timothy Dalton (Prince Barin), Brian Blessed (Prince Vultan), Mariangela Melato (Kala), John Osborne (Priester), Philip Stone (Hohepriester Zorg)

Ton und Bildaten

    

  

  

DVD Daten

107 Minuten

1 DVD

24 Kapitel


Sprachen:   

Untertitel:
       


Genre: kultiger SF


Bewertung: