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Alien vs. Predator - DVD Filmvergleich


Erweiterte Fassung von Alien vs. Predator Prologszene (Vor- Vorspann)

Der Actionfilm Alien vs. Predator existiert in 3 unterschiedlichen DVD Filmfassungen. Die reine Kinofassung befindet sich auf allen unterschiedlichen DVD Versionen. Mit der ersten DVD Auflage wurde eine um knapp 1 minütige kurze Szenerie eingefügt, die noch vor dem Vorspann, aber nach dem "20th Century Fox Logo" zu sehen ist. Die Szenen können durchaus als Prolog angesehen werden. Mit der zusätzlichen Prologszene sehen wir u.a. die Walfangstation im Jahre 1904. Die DVD wird als extended Version angeboten. Die zusätzlichen Szenen werden weiter unten in Wort und Bild etwas genauer unter die Lupe genommen.
Eine weitere Version des Films Alien vs. Predator, die unter dem Fox Label Cinedition aufgelegt wurde, gilt als sogenannte unrated Fassung. Neben dem bereits oben erwähnten zusätzlichen Prolog, sind nochmals Szenen mit weiteren 6 Minuten hinzugekommen. Ausserdem wurden ein paar "harmlosere" Actionsszenen digital nachbearbeitet und die Altersgrenze wurde von 16 auf 18 Jahre erhöht. Hierbei ist deutlich mehr Blut zu erkennen, sowohl an den Wänden als auch auf einigen Opfern selber. Die Standardfassung von AvP hat eine Spielfilmlaufzeit von etwa 97 Minuten, die erweiterte Version mit der Prologszene geht etwa 100 Minuten (u.a. wegen des längeren Fox Logos) und in der Cinedition bzw. unrated DVD Auflage ist der Film rund 104 Minuten lang plus einige veränderte Szenen, welche dank Computertechnik etwas blutiger daherkommen.


 
 
 
 
 
 
Nach dem "20th Century Fox Logo" wird eine Texttafel eingeblendet und wenig später wird in verschiedenen Blickwinkeln die Walfangstation in der Antarktis im Jahre 1904 gezeigt. Ein Mann rennt etwas orientierungslos durch die Station. Offensichtlich wird er verfolgt. Er rennt und stolpert dabei in eine Hütte. Schemenhaft ist nun erkennbar, wie vor ihm ein seltsames langes Messer aus dem Nichts ausfährt. Gleichzeitig wird er von 3 leuchtend roten Punkten markiert (Schnattern ist zu hören). Das ganze ändert sich in ein Infrarot-/Wärmebild aus der Sicht des Verfolgers.
In dieser Situation springt neben dem liegenden und ängstlichen Mann ein anderes Wesen aus dem Versteck hervor und greift den Verfolger an. Man sieht nochmals die Klinge und einen Teil des Arms in einer anderen Perspektive, bevor ein Schwarzbild diese Situation abbricht.
Ab dann folgt der übliche Vorspann und der eigentliche Film, so wie er im Kino zu sehen war.